Projekte

 


  Renovierung der 8-1 Betreuung

Die Schulglocke hatte noch gar nicht das Ende der Unterrichtszeit und den Beginn der Osterferien 2013 eingeläutet, da rührten sich schon fleißige Hände. Kinder und deren Eltern aus der 8-1 Betreuung, die Leiterin, Frau Kern, und Lehrer und Lehrerinnen hatten sich für das bevorstehende Wochenende nicht erste Ferientage, sondern eine Menge an Arbeit vorgenommen: Die Räume der 8-1 Betreuung, inklusive Flur und Küche sollten komplett ausgeräumt, entrümpelt und frisch gestrichen werden. Mit dem Ziel vor Augen, dass die Kinder nach den Osterferien helle und saubere Räume vorfinden sollten, in denen sie sich wohl fühlen können, packten alle Helfer tatkräftig an. Unter der Regie von Frau Kern, Herrn Marx, Herrn Führer und Frau Göhler war die Arbeit gut vorbereitet und ging stetig voran. Spätestens am Samstag, als die ersten Wände, Fenster und Türen neue Farbe erhielten und sich entsprechender Duft von Frische überall ausbreitete, zeigte der Einsatz Früchte. Auch am dritten Tag blieb noch viel zu tun: weitere Streicharbeiten, aufräumen, putzen, einräumen... Am Ende waren alle Helfer geschafft, aber auch zufrieden über die gelungene Neugestaltung der Räume. Herr Führer ließ noch in den Osterferien den hässlichen Boden im Flur unter frischer Farbe verschwinden. Danach dauerte es nicht mehr lange, bis auch die neuen Möbel für den Gruppenraum und die Küche eintrafen.

Unser Dank gilt allen, die sich für dieses Projekt zum Wohle unserer Kinder so stark gemacht haben und wieder einmal gezeigt haben, dass sich mit Zähigkeit, gutem Willen und Einsatzbereitschaft einiges bewegen lässt.

Wir danken herzlich für die Zuwendungen und Spenden der Bezirksvertretung VII, der Sparkasse Essen, der Sparda-Bank, dem Malerbetrieb Führer und unserem Förderverein - ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre! 

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 Josis machten Zirkus

Ganz toll! Unglaublich! Spitzenmäßig! So oder ähnlich waren die Reaktionen eines begeisterten Publikums schon in der Pause, als die Kinder unserer Josefschule den ersten Teil ihrer Zirkus-Show im großen Zirkuszelt gezeigt hatten. Drei Vorstellungen vor jeweils 300 Gästen waren am Freitag und am Samstag im Nu ausverkauft. Zuvor hatten die Kinder vier Tage lang unter der Regie eines professionellen Teams des Circus Proscho mit viel Spaß an der Sache, aber auch mit viel Einsatz ihren Part für die Show einstudiert. Im Vorfeld schon hatten sie sich entscheiden müssen zwischen Jonglage oder Bodenakrobatik, Weinglasbalance oder Clowns, Taubendressur oder Drahtseil, Trapez oder Hulla Hoop. Da hatte so manches Kind die Qual der Wahl. Im Training dann geschahen viele kleine Wunder. Nach zaghaften Anfängen wuchsen die Josis mit viel Mut und Geschicklichkeit über sich hinaus und zeigten erstaunliche Fähigkeiten. Am fünften Tag stand bereits die Generalprobe an, in der das Programm mit seinen passend zur Musik abgestimmten Choreographien noch seinen letzten Schliff erhielt und auch das Finale geprobt werden musste. Am Tag der Aufführung stieg bei allen Kindern das Lampenfieber. „Ich bin schon so aufgeregt“ hörte man nicht nur bei den Kindern in der Bodenakrobatik. Und dann kam für alle der Reihe nach der große Moment, dass sich für sie der Vorhang öffnete und die Manege freigab für den Auftritt vor großem Publikum. Eltern suchten in den perfekt geschminkten Gesichtern ihre eigenen Kinder zu erkennen und verfolgten fasziniert, zu was die kleinen Stars im Licht der Scheinwerfer schon in der Lage sind. Mit reichlich Applaus und Bravo-Rufen wurde jede Darbietung belohnt. Das große Finale schließlich sorgte bei vielen Akteuren und Zuschauern für Gänsehaut-Feeling und entließ alle Beteiligten mit dem Gefühl nach Hause, mit dieser Zirkus-Vorstellung etwas ganz Besonderes erlebt zu haben. Für die Kinder der Josefschule war es der Abschluss ihrer Projektwoche „Josis machen Zirkus“, an die sie sich lange noch gerne erinnern werden.

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Sanierung der Mädchen-Toiletten

Da sich die Mädchen -Toilettenanlage unserer Josefschule-Horst in einem desolaten Zustand befand, hat eine Elterninitiative - gemeinsam mit der ehemaligen Schulleiterin Frau ter Horst - vor den Sommerferien 2011 ein Projekt zur Sanierung dieser Räume ins Leben gerufen. 

Das Sanierungsprojekt der Toilettenanlage wurde rechtzeitig zu Beginn des Schuljahres 2011/12 - dank vieler „helfender Hände“ - erfolgreich beendet. Es wurde durch die Bezirksvertretung VII, Spenden der Sparkasse Essen, der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, des Lions Club Essen-Werethina, der Deichmann-Stiftung, der Fa. Stahl & Gras, einiger ortsansässiger Handwerksbetriebe, der Eltern unserer Schule und unseres Fördervereins finanziert. 

Am Dienstag, den 4.Oktober 2011 wurde die Toilettenanlage den Kindern offiziell mit einer kleinen Einweihungsfeier - zu der viele Gäste persönlich kamen - übergeben.

 Die Kinder der Josefschule sagen: „Vielen Dank für Ihre Hilfe und die großzügigen Spenden!!!“


Renovierung und Umgestaltung der Bücherei

In die Leseförderung sind nicht nur Schüler und Lehrer eingebunden, sondern auch in ganz besonderem Maße engagierte Eltern. So gibt es Eltern, die als Lesepaten Lesefördergruppen betreuen oder Bücher vorlesen. Darüber hinaus gibt es eine Büchereiarbeitsgruppe, das Büchereiteam.

Dies ist eine Eltern bzw. Müttergruppe mit wechselnden Mitgliedern, die sich der Betreuung der Schülerbücherei verschrieben haben.

Nach der Einrichtung der Schülerbücherei übernahmen und übernehmen sie alle Arbeiten, die im Rahmen einer Büchereiarbeit anfallen.

Im letzten Jahr verschafften sie der Bücherei mit integrierter Theaterbühne sogar ein neues Ansehen. Der Raum wurde vollständig renoviert, in freundlichen Farben gestrichen, neue Theatervorhänge und Kuschelpolster bezogen und noch aufwendig dekoriert.

Ein besonders attraktives Angebot des Büchereiteams findet aber jedes Jahr einmal statt. Dann bereitet das jeweilige Team ein Buchvorspiel auf der Bühne vor mit Bühnendekoration, Kostümen und Ausdruckskraft, die schon manches Talent erkennen ließ. Dadurch wird für die Schüler der gelesene Text anschaulich.

Diese Vorstellungen sind so beliebt, dass sich jeweils an die einhundert Kinder dazu anmelden. Zum Einlass müssen die Schüler eine kleine Rätselaufgabe lösen oder etwas eigen gestaltetes zur Bühnendekoration mitbringen. Am Ende gibt es nach viel Applaus für die Darstellung und Vorlesung für die aufmerksamen Zuhörer sogar noch kleine Leckereien. Häufig wird von den Schülern das vorgestellte Buch im Anschluss noch einmal in der Bücherei ausgeliehen um noch einmal in Ruhe die Geschichte nachlesen zu können.

Zur Einweihung der neu gestalteten Schülerbücherei schlüpften die Teammitglieder nun in verschiedene Rollen um die Geschichte der kleinen Möwe, die das Fliegen erst erlernen musste, auf der Bühne lebendig werden zu lassen.

Eine Leseförderung der ganz besonderen Art, aber eine, die den Schülern ganz besonders viel Spaß zu machen scheint!

 Leseförderung mit "Antolin" 


Das Leseprogramm „Antolin“, wurde allen Grundschulen bereits von einem Jahr zur Verfügung gestellt und nun von einem Sponsor ein weiteres Jahr finanziert. Da mittlerweile alle Klassen unserer Schule online sind, haben auch unsere Kinder die Möglichkeit mit diesem Programm zu arbeiten. Einige Klassen haben sich bereits angemeldet und nutzen Antolin regelmäßig und mit Freude.

Das Computerprogramm „Antolin“ wurde entwickelt, um die Lesemotivation der Kinder zu steigern. Es arbeitet eng mit der Stadtbibliothek zusammen. Dort finden die Kinder eine Menge Bücher, die sie in „Antolin“ bearbeiten können.

Und das funktioniert so: Ein Kind liest ein Buch und beantwortet anschließend im Internet dazu Fragen. Für jede richtige Antwort bekommt es auf einem persönlichen Lesekonto Punkte gutgeschrieben. Der Lehrer hat auf einer eigenen Seite in „Antolin“ ständig die Möglichkeit, die Leseleistung der Kinder, anhand von verschiedenen Statistiken, zu beobachten und durch Ermunterung und Lob noch mehr zu unterstützen. 

Die Internetadresse dieses Programms lautet: www.antolin.de

Auch unsere Schule beteiligt sich an diesem Programm.

Jedes Kind bekommt ein passwortgeschütztes Lesekonto. Dafür geben wir den Vornamen und den Nachnamen der Kinder auf der Lehrerseite in „Antolin“ ein. Automatisch werden dann jedem Kind ein Benutzername und ein Passwort zugeteilt.

Da „Antolin“ im Internet zu Hause ist, können die Kinder auch von zu Hause aus mit  dem Leseprogramm arbeiten. Voraussetzung ist nur ein Internet-Anschluss.  Nicht allein die Schule, auch das Elternhaus kann so zusätzlich viel für die Lesemotivation der Kinder tun. 



 

 
 
 
 
 

 

 

Support:
Alfried Krupp-Schulmedienzentrum